Roland 5000s Manual do Utilizador Página 32

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4 Kapitel I Einleitung
Konvektions–Diffusions–Reaktionsgleichungen, die
¨
uber die Geschwindigkeit mit den
Navier–Stokes–Gleichungen gekoppelt sind, hergeleitet.
Diese Gleichungen beschreiben die innerhalb der kontinuierlichen Phase ablaufende
chemische Reaktion zur Entstehung des gel
¨
osten Ausgangsproduktes. Dar
¨
uber hinaus
modellieren sie die Bildung von Nukleationskernen bei Erreichen der S
¨
attigungskonzen-
tration und beschreiben damit die Entfaltung der dispersen Phase. Des Weiteren sind sie
mit der Populationsbilanz der Partikel gekoppelt und ber
¨
ucksichtigen so die durch das
Partikelwachstum bedingten Ver
¨
anderungen in der Konzentration des Ausgangspro-
duktes. Da diese Konvektions–Diffusions–Reaktionsgleichungen sowohl konvektions-
als auch reaktionsdominant sind, werden mit der SUPG–Methode und dem linearen
FEM–FCT–Verfahren zwei Verfahren zu ihrer Stabilisierung vorgestellt.
Aufgrund der Tatsache, dass die Bilanzgleichung der Partikelgr
¨
oßenverteilung in ei-
nem h
¨
oher–dimensionalen Gebiet definiert ist, ist ihre L
¨
osung auch potentiell teurer
als die der anderen Gleichungen. Daher werden mit dem expliziten und dem impliziten
Euler–Verfahren mit einem Upwind–Finite–Differenzen–Verfahren noch zwei Verfahren
geringerer Ordnung zur Diskretisierung der Populationsbilanz eingef
¨
uhrt, um diese zu-
sammen mit dem linearen FEM–FCT–Verfahren in numerischen Tests zu vergleichen.
Die numerischen Untersuchungen der verschiedenen Verfahren stellen den letzten
Teil der Arbeit dar. Nach einer Beschreibung der chemischen F
¨
allungsreaktion und
der daran beteiligten Stoffe, werden zun
¨
achst der Aufbau und die Konfiguration der
numerischen Simulationen erl
¨
autert und die untersuchten Kenngr
¨
oßen definiert.
Die ersten Simulationen werden in einem zweidimensionalen Gebiet durchgef
¨
uhrt
und bilden eine Vergleichsstudie f
¨
ur verschiedene Einstr
¨
omungspositionen an den seit-
lichen Reaktorbegrenzungen. Diese Untersuchung zeigt, dass die verschiedenen Po-
sitionen einen beachtlichen Einfluss auf die Kenngr
¨
oßen der F
¨
allungsreaktion haben
und dass Simulationen mit einer SUPG–Stabilisierung der Konvektions–Diffusions–
Reaktionsgleichungen zu unphysikalischen Oszillationen in den Konzentrationsfeldern
f
¨
uhren. Motiviert durch diese Erfahrungen, wird im Folgenden das lineare FEM–FCT–
Verfahren untersucht und verwendet. Um die verschiedenen Diskretisierungen der Po-
pulationsbilanz zu vergleichen, werden diese f
¨
ur zwei verschiedene Str
¨
omungsgeschwin-
digkeiten der Hintergrundl
¨
osung simuliert.
Zur besseren Einordnung der qualitativen Unterschiede in den Ergebnissen dieser
numerischen Tests, wird noch ein Modellproblem einer zweidimensionalen Konvektions–
Diffusionsgleichung mit einer dreidimensionalen Transportgleichung und vorgegebener
L
¨
osung untersucht.
Den Abschluss bilden numerische Simulationen in einem dreidimensionalen chemi-
schen Reaktor mit einer vierdimensionalen Populationsbilanzgleichung. Da die betrach-
tete Str
¨
omung mit einer Reynolds–Zahl Re = 10000 in diesem Fall turbulent ist, wird
hier die projektions–basierte FEVMS–Methode verwendet.
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