Roland 5000s Manual do Utilizador Página 82

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54 Kapitel III FEM Simulation von F
¨
allungsprozesse
Die Populationsbilanzen m
¨
ussen also Transportph
¨
anomene und Reaktionsprozesse
mit den Aspekten der evolution
¨
aren Entwicklung der Partikel in einen Zusammenhang
bringen. Dies geschieht aus systemwissenschaftlicher Sicht durch eigenschaftsverteilte
Systeme, die durch ein gekoppeltes System partieller Integro–Differentialgleichungen
aus physikalischen Bilanzgleichungen und Erhaltungsgesetzen beschrieben werden
[Gil97].
F
¨
ur die meisten praktischen Anwendungen ist es ausreichend, anzunehmen, dass der
Zustand eines Partikels durch einen endlich–dimensionalen Vektor, den sogenannten
Zustandsvektor des Partikels, beschrieben werden kann. Dieser Partikelzustand beinhal-
tet zum einen die Ver
¨
anderungsrate der Variablen und zum anderen den Entstehungs–
und Vernichtungsprozess der Partikel.
¨
Ublicherweise wird hier zwischen den Ortskoordinaten oder
¨
außeren Koordinaten
e
x = (ex
1
, ex
2
, ex
3
) und den Eigenschafts– oder inneren Koordinaten
e
i = (
e
i
1
, . . . ,
e
i
d
)
unterschieden. Der Zustandsvektor (
e
x,
e
i) liegt dann im Zustandsraum
=
e
x
×
e
i
,
einem Produkt aus dem physikalischen Raum und dem Raum der inneren Koordinaten,
der je eine Dimension pro zugeschriebener Partikeleigenschaft besitzt.
Obwohl die einzelnen Partikel zuf
¨
allig im Zustandsraum verteilt sind, kann man f
¨
ur
große Populationen durch Mittelung und Erwartungswerte ein deterministisches oder
auch statistisches Verhalten beschreiben. Um geeignete Gr
¨
oßen f
¨
ur die Darstellung der
simulierten Partikelpopulationen zu definieren, nimmt man an, dass eine Verteilungs-
dichtefunktion auf dem Zustandsraum definiert werden kann [Ram00]:
E
h
en(
e
t,
e
x,
e
i)
i
=
e
f(
e
t,
e
x,
e
i).
Die linke Seite ist der Erwartungs- oder Mittelwert
¨
uber die Anzahl der Partikel im
aktuellen Zeitpunkt
e
t, was der auf der rechten Seite beschriebenen Verteilungsdichte-
funktion
e
f entspricht. Diese kann nach [Ram00] als hinreichend glatt und differenzierbar
angenommen werden und erlaubt, die Anzahl von Partikeln in jeder Region des Zu-
standsraumes zu berechnen. Die Gesamtzahl der Partikel zum Zeitpunkt
e
t im ganzen
System ist demnach gleich
Z
e
i
Z
e
x
e
f(
e
t,
e
x,
e
i) dV
e
x
dV
e
i
und die Gesamtzahl der Partikel im physikalischen Raum pro Einheitsvolumen zum
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